Niederstotzingen wird von einem halbkreisförmigen Höhenzug umgeben, der sich wunderschön nach Süden ins Donaumoos öffnet. Der Panorama-Höhenweg ist durch das 650-Jahre-Logo mit der grünen 3 und der weißen Bodenmarkierungen gekennzeichnet. Unser Weg 3 ist nur abschnittsweise für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet.

Der Panorama-Höhenweg beginnt an der im Osten stehenden Stadthalle Niederstotzingen. Dort führt uns der Weg weiter in östlicher Richtung kurz bergauf zum Galgenberg (498m NN). Hier bietet sich uns ein fantastischer Rundblick weit in unsere Nachbar-Landkreise: Im Osten Dillingen, im Süden Günzburg sowie Richtung Westen die Landkreise Ulm und Neu-Ulm mit dem historischen Kloster Oberelchingen. Mit viel Glück ist auch das Ulmer Münster zu erkennen. Bei klarem Wetter, insbesondere bei Südwind bzw. Fönwetterlage, ist das komplette Alpenvorland mit der Zugspitze und anderen schneebedeckten Alpengipfeln zu erkennen. Wir gehen weiter durch die Gemarkung Hahnenloh in Richtung Sparrenwald. Dort angekommen führt unsere Strecke am Waldrand entlang wieder bergauf zum nördlichsten Punkt unserer Wegeführung. Hier erwartet uns erneut eine tolle Aussicht über die drei Niederstotzinger Ortsteile.

In westlicher Richtung gehen wir weiter auf der Oberstotzinger Gemarkung in Richtung Oberstotzinger Wasserturm. Hier überqueren wir die Landesstraße L 1168 und passieren den ersten Aussiedlerhof immer mit Blick in Richtung Süden über die Donauebene hinweg. Vor dem Waldstück Hölzle begeben wir uns den geteerten Weg bergab, um dann in Richtung Oberstotzinger Schloss zu wandern. Dort gehen wir westlich der Schlossmauer zur Ulmer Strasse und überqueren diese in Richtung Sportplatz auf den Fahrtalweg. Immer geradeaus, leicht bergauf, erreichen wir den nächsten Aussichtspunkt auf unserem Höhenweg. Mit Blick auf das benachbarte Bundesland Bayern verlassen wir auf dem Grasweg die letzte Anhöhe auf unserem Höhenwanderweg. Richtung Umspannwerk biegen wir an der Kreuzung rechts ab zum Bahnhof. Im Ortsgebiet folgen wir unserer Wegbeschreibung mit der Nummer 3. Hier kommen wir an der Tankstelle vorbei über den Fußgängerüberweg und begeben uns durch das Buswartehäuschen bergauf in Richtung Friedhof. Über die Staufenstraße und das Baugebiet Bürgerpark erreichen wir schließlich unseren Ausgangspunkt an der Stadthalle.